“Mein Sohn und seine Väter” am 23.10.2016 um 20:15 im ZDF

“Mein Sohn und seine Väter” am 23.10.2016 um 20:15 im ZDF

“Substantielle Thematik mit erzählerischer Leichtigkeit”- Vorwort von Redakteurin Verena von Heereman

Der New Yorker Buchhändlerin Karen Wood (Julia Malik) lag vor 14 Jahren nichts ferner als der Gedanke an ein Designerbaby. Trotzdem wählte sie bei der Agentur “Sperm4life” sehr bewusst einen Sinologie-Studenten mit dem Nebenfach Wirtschaft und einem großen Interesse für griechische Mythologie als anonymen Samenspender für sich aus: Nr. 108. Ja, vielleicht wollte sie auch ein wenig Gott spielen, aber vor allen Dingen wollte sie einfach nur eine Lösung für ein scheinbar unlösbares Problem: Ihr Lebensgefährte war zeugungsunfähig und der gemeinsame Babywunsch riesig. Die Kinderfotos des Samenspenders ließen hoffen, dass das Kind ihrem Freund ähnlich sein würde. Das heiß ersehnte gemeinsame Familienglück schien so nah! Doch der Traum zerplatzte.

Das Melodram “Katie Fforde: Mein Sohn und seine Väter” greift eine hoch aktuelle und brisante Thematik auf und erzählt die emotionale Reise eines eingespielten Mutter-Sohn-Duos, das 13 Jahre lang gut mit einer Lüge und ohne Vater funktioniert hat. Doch als nun die Wahrheit ans Licht kommt, ringt Karen um das verlorene Vertrauen ihres Sohnes und versucht auf komödiantische Weise das Unmögliche: den biologischen Vater ihres Sohnes zu finden. Die Kombination einer substantiellen Thematik mit erzählerischer Leichtigkeit ist das Markenzeichen der “Katie Fforde”-Reihe. Ihre Protagonistinnen stehen an einem existentiellen Wendepunkt, müssen sich – manchmal auch schmerzlich – umorientieren und brechen schließlich mit Lust in ein neues Leben auf.

Unter der Regie von Helmut Metzger, der bereits einige erfolgreiche “Katies” inszeniert hat, stand mit Julia Malik, Heiko Ruprecht, Gila von Weiterhausen, Matthias Ziesing, Finn Fiebig, Thomas Limpinsel und Jürgen Haug ein hochkarätiges Ensemble vor der Kamera von Nicolay Gutscher. Das wendungsreiche, witzige und bewegende Drehbuch zu dem 27. Katie Fforde-Film schrieb Alexa Oona Schulz.

Seit 2009 entstehen die von Network Movie Hamburg aufwändig produzierten Verfilmungen der britischen Bestseller-Autorin in New York, im Hudson Valley, auf Long Island und seit 2014 auch in Boston und Neu-England. 2016 fanden und finden derzeit noch immer die Dreharbeiten für fünf neue “Katie Fforde”-Filme statt.

Katie Ffordes Romane und Stories wurden für das “Herzkino” von Großbritannien in die USA versetzt, um dem Sonntagabend-Zuschauer neue attraktive und landschaftlich reizvolle Schauplätze zu bieten. Die urbanere Anmutung dieser “Herzkino”-Reihe, das Nebeneinander von der beispielsweise sympathischen Neighbourhood in Brooklyn in einer ansonsten brodelnden Großstadt und berückend schönen Landschaften und Küstenstreifen, korrespondiert mit der Besonderheit der “Katie Fforde”-Marke: Die Autorin liefert mit ihren literarischen Vorlagen einen ganz eigenen und erfolgreichen Mix aus Aktualität und Tradition, aus der modernen Erlebniswelt des heutigen Stadtlebens und den klassischen Fragen des Lebens. Fragen, denen man ja bekanntlich am besten mit Humor und Selbstironie begegnet.

Beides besitzt die in den Cotswolds beheimatete, britische Erfolgsautorin Katie Fforde, die 2012 Präsidentin der “Romantic Novelist Association” wurde. Im Juni 2016 erschien ihr Roman “The Perfect Match” (“Eine perfekte Partie”), der gerade mit Diana Amft und Steffen Groth unter dem Titel “Bellas Glück” für das “Herzkino” verfilmt wurde. Im Herbst kommt “A Christmas Feast and other Stories” (“Rendezvous zum Weihnachtsfest”) heraus. Inspiriert von der Hochzeit ihrer eigenen Tochter schrieb Katie Fforde den Roman “Vintage Wedding”, der voraussichtlich im Sommer 2017 in Deutschland erscheint.

“Katie Fforde: Mein Sohn und seine Väter” punktet mit einer besonderen Thematik, berührenden sowie amüsanten Liebesgeschichten und entführt den Zuschauer durch die mitreißende Protagonistin überraschend sogar zu einem romantischen Pas de deux auf dem Eis. Im Dezember lädt die “Katie Fforde-Reihe” im Herzkino dann zum “Tanz auf dem Broadway” ein!

Verena von Heereman, Hauptredaktion Fernsehfilm/Serie II

aus ZDF Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/katie-fforde-1/

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I just couldn’t NOT do it.

I just couldn’t NOT do it.

A few weeks ago my friend Claire invited me to stop by at LACMA after hours. She was having a rehearsal for an upcoming event in the galleries of the “Noah Purifoy: Junk Dada” show. A saxophone player and 4 dancers were invited to translate the artworks into jazz and movement. The concept sounded kind of cool, so I went. The artworks alone had an impact on me: a mixture of debris from the Watts riots, all sorts of junk found in the desert, bicycles turned upside down, rotten wood, bent spoons, skulls and colors, put together with humor and pain. The jazz musician, Phil Ranlin, an LA legend, started to play and the young African-American dancers (choreographed by Tony Testa) lazily exploded to the moody jazz. And I just couldn’t help it, I had to take out my iphone (5, not a 6) and “dance with them”.

As always, the rehearsal was much more exciting than the real show – not because of the performers, but because there were hundreds of people in the galleries while at the rehearsal we were alone with the artists between those amazing artworks.

Noah NoahJazz